NEUE "SUPERMAN"-BILDER ENTHüLLEN 2 WEITERE "JUSTICE LEAGUE"-HELDEN – UND LIEFERN DIE ERKLäRUNG, WARUM DIE KOSTüME SO "SCHLECHT" AUSSEHEN

Superman“ wird sich zwar hauptsächlich um die Titelfigur drehen, doch der neue DC-Film wird Superman in einer Welt zeigen, in der sich bereits zahlreiche andere Held*innen und Schurken tummeln. So war auf ersten Schnappschüssen vom Set auch bereits Mister Terrific zu sehen, eine Figur, die Batman nicht ganz unähnlich ist. Neue Bilder von den Dreharbeiten zeigen nun aber auch noch zwei weitere Figuren, die offenbar Teil der neuen Justice League im neuen DC-Universum (DCU) sind: Green Lantern und Hawkgirl.

Während Edi Gathegi als Mister Terrific mit seiner schwarz-weißen Lederkluft jedoch ziemlich genau so aussieht wie in den Comics, sorgen die ersten Bilder von Nathan Fillion (als Green Lantern mit dem bürgerlichen Namen Guy Gardner) und Isabela Merced (als Hawkgirl) jedoch aktuell für Spott und Entsetzen in den sozialen Medien. Doch es scheint eine gute Erklärung für die „schlechten“ Kostüme der Justice League zu geben. Erstmal sind hier aber die Bilder von den Dreharbeiten vom Portal Cleveland.com:

Dazu müssen wir natürlich erst einmal festhalten, dass auf solchen Schnappschüssen vom Set grundsätzlich fast alles deutlich schlechter und „unechter“ aussieht, als später im fertigen Film mit u.a. fertigen visuellen Effekten und Colorgrading, also einer digitalen Nachbearbeitung der Szenen. Anhand dieser wenigen Bilder darauf zu schließen, dass die Kostüme in „Superman“ albern oder schlecht aussehen, ist also mehr als verfrüht – zumal es wohl auch noch eine inhaltliche Erklärung dafür gibt, dass vor allem Green Lantern und Hawkgirl hier so anders aussehen:

Die Justice League International in "Superman"?

Schon die ersten Bilder von Mister Terrific sorgten nämlich für Spekulationen, dass es sich bei der Justice League in „Superman“ um eine ganz bestimmte Inkarnation des DC-Superheldenteams handelt: die Justice League International, die in den DC-Comics von Bösewicht Maxwell Lord (in „Wonder Woman 1984“ gespielt von Pedro Pascal, in „Superman“ von Sean Gunn) finanziert und unterstützt wird. Mehr dazu erfahrt ihr auch in diesem Artikel:

Die Bilder von Hawkgirl und Green Lantern untermauern diese Theorie nun, schließlich tragen auch diese beiden Figuren das Logo von Lordtech, der Firma von Maxwell Lord auf ihrer Brust. Außerdem tragen die geflügelte Superheldin und der Weltraum-Cop dieselben schwarz-weißen Anzüge wie Mister Terrific mit nur wenigen Elementen ihrer Comic-Kostüme wie einem Green-Lantern-Logo oder Hawkgirls ikonischen Helm.

Dabei handelt es sich anscheinend um so etwas wie die offizielle Uniform der Justice League International, nicht ganz unähnlich den schwarzen bzw. schwarzgelben Lederuniformen aus den ersten „X-Men“-Filmen.

Erschafft Superman die "richtige" Justice League?

Offenbar sehen wir in „Superman“ also eine Justice League, die unter der Kontrolle eines skrupellosen Geschäftsmannes (also Maxwell Lord) steht und womöglich erst durch den Kontakt mit Superman zu einer echten, unabhängigen Justice League wird. Und vielleicht schlüpfen Hawkgirl und Green Lantern dann auch in ihre richtigen Kostüme, die mehr denen ähneln, die man aus den Comics kennt.

Dafür spricht auch, dass „Superman“-Regisseur James Gunn bereits versicherte, dass er mit den Leaks durch die Dreharbeiten in Cleveland, Ohio gerechnet habe – und dort keine wirklichen Spoiler-Szenen gedreht würden. Gut möglich also, dass die obigen Szenen ganz am Anfang von „Superman“ spielen.

Genau wissen wir es dann in etwa einem Jahr: „Superman“ kommt am 10. Mai 2025 in die deutschen Kinos. Durch die Dreharbeiten wurde auch schon bekannt, dass der Film vor Superman-Ikone Christopher Reeve Tribut zollen wird. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

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